Wohnsiedlung Au

Die Kleinhaussiedlung Au, bestehend aus 17 einheitlich gestalteten, kleinen Siedlerhäuschen, wurde 1937-1941 durch den Architekten Jörg Seger im Auftrag der Stadt Zürich entworfen und erstellt. Sie war für arbeitslose (Industrie-) Arbeiter und ihre Familien gedacht und sollte mit ihren grosszügigen Pflanzengärten sowie den hölzernen Schopfanbauten den Bewohnern eine teilweise Selbstversorgung ermöglichen. Die Siedlung ist im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler und nationaler Bedeutung aufgeführt. Entsprechend erfolgten die Eingriffe an den Gebäuden und Gartenanlagen mit Rücksicht auf den Bestand. Die inneren und äusseren Gebäudestrukturen blieben ebenso bestehen wie die ursprünglichen Materialien. Gleichzeitig wurde mit der Instandsetzung der Energiebedarf gesenkt und der Wohnkomfort an die heutigen Verhältnisse angepasst.

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